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Mittwoch, der 17. Februar 2016 war für die Klasse 5e des Gymnasiums Lerchenfeld ein ganz besonderer Schultag. Es hatten sich nicht nur die Zimmerwetter-Profis des Regionalverbands Umweltberatung Nord angekündigt, sondern auch Myriam Kagerah als Vertreterin der Sparda-Bank Hamburg. Sie übergab Meike Ried einen Scheck in Höhe von 2.000 Euro als Spende für das Zimmerwetter-Projekt. Diese Unterstützung ermöglicht es dem Regionalverband Umweltberatung Nord, für alle sechs 5. Klassen des Gymnasiums Lerchenfeld kostenlos Zimmerwetter-Unterricht durchzuführen – und das mit Begleitung der fachlichen Beraterin des R.U.N. Brigitte Harste. Kagerah erhielt einen großen Dank von der Schulleitung und den beteiligten Lehrkräften.

Doch zunächst durften die Kinder wie immer experimentieren und messen. Das Wetter spielte gut mit. Bei Außentemperaturen um den Gefrierpunkt fanden die Kinder die kälteste Oberfläche in der Raumecke an der Außenwand. Während die Klassenzimmerluft etwa 20 °C warm war, hatte die Wand dort nur knapp 15 °C. Die Gefahr für feuchte Stellen und Schimmelbildung steigt, lernten die Kinder. Mit den Messgeräten untersuchten sie auch ihre eigene Atemluft und stellten fest, dass die Luft, die sie ausatmen eine Luftfeuchtigkeit von 91 % besitzt. Am Schluss gab es Theaternebel, der die verbrauchte Luft im Raum sichtbar machte. Durch Querlüften mit ganz geöffnetem Fenster, schafften es die Schülerinnen und Schüler, den Nebel innerhalb von ein paar Minuten größtenteils aus dem Raum zu lüften. So geht also richtiges Lüften.

In der nächsten Woche kommt die Abschlussstunde, in der am Ende alle Kinder eine Urkunde bekommen. Sie sind jetzt Zimmerwetter-Experten.

Foto: R.U.N,

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